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Seit langem steht der Arlberg sprichwörtlich für Pioniergeist im Wintersport. Zahlreiche Menschen prägten das alpine Skifahren und die Technik dazu. Als einer der großen Pioniere in diesem Bereich gilt der in Stuben am Arlberg geborene Hannes Schneider. Sein alpiner Fahrstil, die legendäre Arlberg-Technik, revolutionierte das Skifahren weltweit. Durch mutige Vorreiter und -denker wie Hannes Schneider und ihre zahlreichen Innovationen wurde der Arlberg als „Wiege des alpinen Skilaufs“ weltweit bekannt.

In der Wintersaison 2016/17 wird ein neues Kapitel dieser Geschichte geschrieben: Mit der neuen Verbindungsbahn zwischen Zürs und Stuben/Rauz, den 2016 ebenfalls neu zu bauenden Trittkopfbahnen I und II sowie der Albonabahn II schließt sich der Kreis – von Zürs aus führt dann die Trittkopfbahn I zur neuen Zwischenstation, von wo aus Skifahrer entweder weiter zur neuen Bergstation der Trittkopfbahn II gelangen oder mit der neuen Flexenbahn zur Alpe Rauz in Stuben. Hier lädt die ebenfalls neue Albonabahn II zur Weiterfahrt in Stuben ein. Zudem können Skifahrer von der Alpe Rauz aus ganz bequem die Skigebiete in St. Christoph und St. Anton erkunden. Umgekehrt gelangen sie mit der Flexenbahn von Stuben/Rauz aus zur Zwischenstation bzw. Bergstation der Trittkopfbahn und somit nach Zürs. Von dort aus kommen Skifahrer nach Lech und noch weiter bis nach Warth-Schröcken. Das macht Ski Arlberg zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs, in dem Wintersportlern 305 km Skiabfahrten und 87 Lifte und Bahnen zur Verfügung stehen!

Jedes Ziel im Arlberger Skigebiet ist dann schnell, einfach und bequem auf Skiern erreichbar. Gleichzeitig entsteht eine neue, grandiose Skirunde: Der „Run of Fame“ steigert das Skierlebnis auf ein Maximum von 65 Skiabfahrtskilometern! Dabei führt die Skirunde über den ganzen Arlberg und zeigt die gesamte Dimension des nunmehr komplett verbundenen Skigebiets: Von Warth im Norden über Lech Zürs mit der neuen Flexenbahn nach St. Anton/Rendl im Süden wird somit das gesamte Skigebiet von Ski Arlberg abgefahren. Für eine solche Runde über den Arlberg, also zum Beispiel von Warth nach St. Anton und wieder retour, benötigt ein durchschnittlicher Skifahrer fast einen Tag.

Auf der offiziellen Internetseite der Flexenbahn www.flexenbahn.ski erhalten Sie weitere Informationen zur Verbindung, der Skirunde und allen Hintergründen.

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